Das IFE

Das IFE ist spezialisiert auf die Durchführung von Lehrgängen nach ESA-, NASA- und MIL-Spezifikationen sowie auf die Qualitätssicherung nach der internationalen Normenreihe DIN EN ISO 9000/29000, EN 10011. Die Schulung erfolgt in Gruppen von 6 bis max. 12 Personen; eine intensive Vermittlung von Fachwissen wird damit gewährleistet.

Seit nunmehr über 25 Jahren werden Lehrgänge in personeller Kontinuität von Dipl.-Phys. Wilhelm Maier und Gerhard Kudielka durchgeführt. Aufgrund einer Empfehlung der NASA zu den ersten Deutschen Satellitenprojekten AZUR/HELIOS wurde im Jahr 1969 im Institut für Satellitenelektronik der DFVLR heute DLR die erste Deutsche Lötschule mit NASA Anerkennung eingerichtet. Bei dem Lehrgang "Herstellung von hochzuverlässigen Lötverbindungen" stellte sich heraus, daß an weiterführenden Lehrgängen und Seminaren wie "Theoretische Grundlagen der Weichlöttechnik, Reparatur von elektronischen Baugruppen, Maschinenlöten und Crimpen" großes Interesse bestand, die über Jahre von der Lötschule eingerichtet wurden. Die Anerkennung durch die europäische Raumfahrtbehörde ESA erfolgte 1974.

1985/86 wurden die Herren Dipl.-Phys. Wilhelm Maier und Gerhard Kudielka vom US Army Missile Command (MICOM) Redstone Arsenal bzw. dem US Department of Defense als Cat. C* "European Technical Representatives" eingesetzt. So konnten ab 1986 auch Lehrgänge gemäß MIL-Vorschriften mit Anerkennung durchgeführt werden.

Bis heute besuchten über 10000 Personen aus dem In- und Ausland die einzelnen Lehrgänge.

Wahlweise können, wie beschrieben, die aufgeführten Lehrgänge sowie bedarfsgrecht modifizierten Schulungen auch in den Firmen durchgeführt werden; auch diese Kurse können mit ESA-, NASA-, bzw. MIL-Zertifikat mehrstufig abgeschlossen und rezertifiziert werden.

IFE - die ESA Schule für Vebindungstechnik